Wir befinden uns an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution!
Dies erfordert insbesondere die
Entwicklung von Selbstorganisationskompetenzen in digitalisierten, industriellen Arbeitsumgebungen.
Haupttreiber der Industrie 4.0 ist die fortschreitende Digitalisierung. Sie konfrontiert vor allem Mitarbeiter von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit sich wandelnden Anforderungen. Diese verfügen häufig weder über spezifische Qualifizierungsangebote noch über Ressourcen, um diese selbst zu entwickeln. Herausforderungen liegen somit vor allem auf der produktionsnahen Shop-Floor-Ebene. Mitarbeiter fungieren dort zukünftig weniger als "Maschinennutzer", sondern nehmen vielmehr die Rolle von Erfahrungsträgern, Entscheidern und Koordinatoren ein.
Unser Team hat sich unter der Leitung der EUFH zusammengeschlossen, um zukünftige Kompetenz- und Qualifikationsbedarfe in einer digitalisierten, industriellen Arbeitsumgebung festzustellen. Unser Ziel ist dabei vor allem, Mitarbeiter aus KMUs zu befähigen, selbstständig die wandelnden Anforderungen an Selbstorganisation und Maschinenkoordination zu erfüllen.
Gefördert wird unser dreijähriges Forschungsprojekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie dem Europäischen Sozialfonds (ESF).
Industrie 4.0
Ein zentrales Element der Hightech-/Innovationsstrategie der Bundesregierung und beschreibt die Informatisierung der klassischen Industrien.
Digitalisierung
Die Überführung von Informationen von einer analogen in eine digitalen Sprachform sowie die Übertragung von Aufgaben, die bisher vom Menschen übernommen wurde, auf den Computer.
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