In der Abschlussveröffentlichung zu ESKODIA geben die Projektteilnehmenden einen umfangreichen Überblick über das Projekt ESOKDIA. Neben der Ermittlung der Selbstorganisation als Metakompetenz werden die Erhebungsergebnisse zu den lernförderlichen Rahmenbedingungen und die Kompetenzanforderung für die Arbeitswelt 4.0 vorgestellt. Darüber hinaus wird die Entwicklung einer Digitalisierungs-Roadmap für KMU und Operationalisierung der ESKODIA Methodik durch die Applikation App4Q präsentiert. Ebenfalls werden Praxisbeispiele aus den ESKODIA Betriebsprojekten geboten.
Gartzen, T., Gartzen-Wiegand, U., Grandpierre A., Häring K., Lehnen M., Mühlbradt T., Moser, M., Mynarek, F., Neumann, T., Özel, M., Schürings, O., Unger, H. & Wilhelm, J. (im Druck): Selbstorganisationskompetenzen für die Arbeitswelt 4.0. In: Nitsch, V., Brandl, C., Häußling, R., Lemm, J., Gries, T. & Schmenk, B.: Digitalisierung der Arbeitswelt im Mittelstand: Ergebnisse und Best Practice des BMBF-Forschungsschwerpunkts "Zukunft der Arbeit: Mittelstand – innovativ und sozial". Band 1, Kap 7. Berlin: Springer.
Der Beitrag "Szenarioanalysen für Qualifizierungsansätze" von Ute Gartzen-Wiegand, Thomas Mühlbradt, Thomas Gartzen und Helga Unger in der WT WerkstattsTechnik erschienen beschäftigt sich mit der Ableitung konkreter Auswirkungen der digitalen Transformation auf Tätigkeitsinhalte und Qualifikationsanforderungen im Bereich des Shopfloors. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass in mittelständische Unternehmen mithilfe von Tätigkeits- und Qualifizierungsszenarien die Auswirkungen auf Tätigkeiten und Qualifikationen, durch technologische Veränderungen, konkreter prognostiziert werden können. Zudem kann sie Unternehmen dabei unterstützen, Digitalisierungsmaßnahmen auch in Bezug auf damit verbundene Tätigkeiten und erforderliche Qualifikationen zielgerecht vorzubereiten.
Gartzen-Wiegand, U., Mühlbradt, T., Gartzen, T. & Unger, H. (2021): Szenarioanalysen für Qualifizierungsansätze. WT WerkstattsTechnik (6/2021), S. 454-457.